Überblick

  • Musik und Texte: Jörg Börner
  • Aufführungszeitraum: Dezember 1994
  • Uraufführung: ...
  • Anzahl der Aufführungen: ...

Band-Besetzung:

  • Astrid Börner: Schlagzeug
  • Jörg Börner: Gitarre
  • Kerstin Elner: Klavier
  • Markus Gräser: Gitarre
  • Mirko Gräser: Bass

Liedtexte

1. Weihnacht beginnt

Weihnacht beginnt, dort wo ich wie ein Kind
wieder lerne von Gott her zu leben.
Weihnacht beginnt, wo wir stille sind.
Gott hat Jesus für alle gegeben.


Gott schuf diese Welt,
hat sie gut bestellt.
Aber was haben wir draus gemacht?
Wo einst Wälder war'n
hat man's mit den Jahr'n
bis zur Steppe und Wüste gebracht.
Haben Wasser verschmutzt,
haben alles genutzt,
was in Geld umzusetzen war,
haben vieles planiert,
einfach zubetoniert
und wir ahnten nicht die Gefahr.

Gott gab sein Wort,
daß an jedem Ort
man sich richte nach seinem Gebot.
Doch man sucht bald
ganz woanders Halt,
wandte sich nicht an ihn in der Not.
Gab sie auf die Moral
und man nannte normal,
daß was Gott nicht dulden kann.
Und bald hat man die Welt
auf den Kopf gestellt.
Sag mir, wem schließt du selbst dich an?


2. Darin ist erschienen

Darin ist erschienen
die Liebe Gottes unter uns,
das Gott seinen eingebornen Sohn
gesandt hat in die Welt.
Darin ist erschienen
die Liebe Gottes unter uns,
dass Gott seinen eignen Sohn
gesandt hat in die Welt,
dass wir durch ihn leben sollen.


Darin steht die Liebe:
Nicht das wir Gott geliebt haben
sondern daß er uns geliebt.
Er hat gesandt uns seinen Sohn.
will die Schuld vergeben
und möchte, daß wir auch so tun,
handeln in der Liebe und gute Dinge tun.

Darum haben wir erkannt
und glauben seiner Liebe,
daß wer in der Liebe bleibt,
der bleibt in Gott und Gott in ihm.
Und wer sich zum Herrn bekennt,
glaubt, daß er Gottes Sohn ist,
der kann haben Zuversicht am Tage des Gerichts.


3. Mach dich auf zur Krippe

Mach dich auf zur Krippe.
Nur so kannst du Jesus sehn,
denn nur an der Krippe
wirst du es verstehn:
Gott hat Seinen Sohn gegeben
um uns zu befrei'n,
und er will für immer
unser Retter sein.

Du fragst, wo du die Krippe findest
hier in unsrer Zeit,
dir erscheint das heute alles
unerreichbar weit.
doch schon in der nächsten Kirche
kannst du vor ihm stehn,
und dem Mann am Kreuze
in die Augen sehn.

Du meinst, die Wissenschaft hat längst
den Glauben widerlegt
und dass Gottes Wort bis heute
keine Früchte trägt.
Doch wenn du mit offnen Augen
durch das Leben gehst,
wird dir vieles klar und deutlich
was du jetzt noch nicht verstehst.


4. Es ist kein Platz

Es ist kein Platz
in dieser kalten Welt.
Es ist kein Platz und du bist
auf dich allein gestellt.
Es ist kein Platz
für das Gotteskind,
weil wir Menschen viel zu sehr
egoistisch sind.

Und so blieb nur noch der Stall
als sie ihren Sohn gebar,
und so. wurde, was geschrieben steht
auch wahr.


Es ist kein Platz,
wenn wir andre überseh'n.
Es ist kein Platz an dem Ort,
wo wir nur selber steh'n.
Es ist kein Platz
für den Menschen nebenan,
der nach Hilfe schreit
und nicht zahlen kann.

Warum handeln wir nicht so,
wie es Jesus Christus tat,
der die Hilfe nicht verwehrte,
dem der ihm darum bat.


Es ist noch Platz
auf der Kirchenbank,
wo man Gott lobt und ihn ehrt,
denn ihm gebührt dein Dank.
Es ist noch Platz,
Jesus lädt dich ein
und er vergibt deine Schuld.
Er will dein Retter sein.

Und nun geh zum Mann am Kreuz
bring ihm das, was dich beschwert,
denn bei ihm da bist du
wirklich etwas wert.



5. Es ist ein Ros entsprungen


6. Und gerade für sie

Der eine Mensch betrügt, ein and'rer hat geklaut,
hat welche überfall'n, manch einer hat nur zugeschaut.
Und wieder and're tun's nur wenn es keiner sieht,
sie schicken and're vor, es ist das alte Lied.

Und gerade für sie sandte Gott seinen Sohn,
denn er will, dass sie umkehr'n.
Und gerade für sie, da verließ er den Thron,
und er wurde ein Kind.
Er will keine Selbstgerechtigkeit, darum sei auch du zur Umkehr bereit.
Dann kehrt Jesus Christus auch bei dir heute noch ein.


Der eine Mensch der lügt, ein anderer verschweigt,
und einer der verletzt, manch einer hat was abgezweigt.
Und in Gedanken tun dies alles noch viel mehr,
nach außen tut man dann, als ob es nicht so wär'.

Und dann gibt es noch die, die sowas niemals tun,
die immer ganz gerecht in ihrem Sessel ruh'n.
Die höchstens dann und wann die Schuld bei and'ren seh'n,
Was and're da so tun, dass könn' sie nicht versteh'n.


7. Stern von Bethlehem

Stern von Bethlehem,
du weist mir den Weg.
Stern von Bethlehem
du weist mir den Weg,
der zu Jesus Christus führt,
der im Stall geboren wird.
Stern von Bethlehem,
du weist mir den Weg.


Ich lief so oft blind durchs Leben,
fragte nicht nach Gottes Rat,
und hab damals nicht verstanden,
was der Herr am Kreuz dort tat,
daß sein Angebot an uns
war, uns vonn der Schuld befrei'n,
und den vielen Menschen helfen,
die nach seiner Hilfe schrei'n.

Auf der Suche nach der Wahrheit,
hat mich dann sein Wort berührt.
Jesus lebt und wirkt noch heute.
Und ich habe es gespürt,
daß er auch in dunklen Stunden
immer wieder nahe ist,
denn dann tut es gut zu wissen,
daß du angenommen bist.


8. Weihnacht beginnt